Hast du schon von Inbound Marketing oder der Inbound Methodik gehört?
Es ist eine ziemlich interessante Marketing-Strategie, die dir viele Vorteile bietet. Und wenn es richtig gemacht wird, bringt es dir immer neue Leads und Kunden – fast automatisch.
Und was denkst du? Klingt gut?
Dann lass mich dir erklären, wie das Ganze funktioniert.
In diesem Artikel lernst du:
- Was Inbound Marketing ist und welche Vorteile es bietet.
- Wie die „Inbound Methodik“ aussieht.
- Welche Werkzeuge du in den einzelnen Phasen der Methodik nutzt.
In meinem Artikel „Was ist Inbound Marketing?“ habe ich bereits ausführlich erklärt, was Inbound Marketing eigentlich bedeutet.
Lass mich kurz zusammen fassen: Inbound Marketing konzentriert sich darauf, Inhalte zu schaffen, die nützlich und hilfreich sind. Es „zieht“ damit die Kunden zu dir. Es baut langfristig Vertrauen auf.
Auch die Vorteile von Inbound Marketing haben wir uns bereits näher angesehen.
Hier die wichtigsten Vorteile nochmal im Überblick:
- Mehr Sichtbarkeit
- Mehr Vertrauen
- Unternehmenswachstum
- Zufriedenere Kunden
- Nachhaltigkeit
- Kostenersparnisse
Weiter im Text. Du weißt nun, worum es beim Inbound Marketing geht und warum es gut für dich ist. Aber wie sieht das Ganze in der Praxis aus?
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Diese sind stets ausdrücklich gekennzeichnet.
Inbound Marketing Starter Guide
In 7 Schritten setzt du Inbound Marketing für dein Business um. Der Starter Guide erklärt dir Schritt für Schritt, was zu tun ist.
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Wie funktioniert Inbound Marketing?
Hier zunächst ein Überblick über die Methodik des Inbound Marketings:
Wir haben also die vier Phasen „Anziehen“, „Konvertieren“, „Abschliessen“ und „Begeistern“. Unser Ziel ist es, unsere potenziellen Kunden von einer Phase in die nächste zu begleiten und so aus einem Unbekannten einen Promoter für unser Unternehmen und unsere Produkte zu zaubern.
Das passiert natürlich nicht von allein. Unten in der Grafik findest du Werkzeuge, die dir helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Wichtig: Die Tools befinden sich jeweils unter der Phase, in der sie zuerst ins Spiel kommen – sie können aber auch darüber hinaus eingesetzt werden.
Schauen wir uns die Phasen genauer an.
Interessenten anziehen
Dein Ziel ist es, die richtigen Leute auf deine Seite zu lenken. Die Menschen, die du mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen Lead und später in einen zufriedenen Kunden verwandeln kannst.
Du willst also nicht einfach nur Traffic auf deiner Seite haben, sondern: Den richtigen Traffic.
Die Menschen, die dein Produkt suchen und davon mit großer Wahrscheinlichkeit begeistert sein werden.
Wie also findest du diese Menschen?
Was wir suchen, sind deine idealen Kunden – deine Zielpersonen oder Buyer Personas. Mit ihnen steht und fällt dein Erfolg. Ohne Kunden kein Geschäft.
Deshalb sind hier einige der wichtigsten Werkzeuge, um deine idealen Kunden auf dich aufmerksam zu machen:
- Blogging: Ein Blog ist oftmals der Ausgangspunkt fürs Inbound Marketing. Ein Blog ist eben einfach ein super Weg, um Kunden auf deine Webseite zu lenken. Dafür kreierst du hochwertigen Content, der deine idealen Kunden anspricht, ihnen hilft und ihre Fragen beantwortet.
- Social Media: Der beste Content bringt dir nichts, wenn ihn niemand kennt. Also teile deine fabelhaften Inhalte in den sozialen Medien. Tritt mit deinen Kunden in Kontakt und verleih deiner Marke ein Gesicht. Nutze dafür die Netzwerke, in denen sich deine Kunden auch aufhalten.
- SEO / Keywords: Wenn deine Kunden Antworten auf Fragen suchen oder ein Problem haben, ist die Suchmaschine ihr Freund und Helfer. Sorge dafür, dass sie dich als Lösungsanbieter wahrnimmt und deine Seiten deinem idealen Kunden präsentiert. Wähle dazu deine Keywords sorgfältig aus. Optimiere deine Seiten für die Suchmaschine. Erstelle hochwertigen Content und optimiere diesen für die Nutzer. Sorge für passende Verlinkungen.
- Website: Verwandele deine Webseite in eine Quelle hilfreicher und interessanter Informationen. Sorge für ein ansprechendes Design und eine hohe Nutzerfreundlichkeit. Dein oberstes Ziel sollte dabei sein, dass sich dein Kunde gern auf deiner Seite aufhält.
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Besucher in Leads konvertieren
Du hast es geschafft deine idealen Kunden auf deine Seite zu bringen. Super! Dein Ziel ist es nun, diese in Leads zu verwandeln. Du sorgst dafür, dass sie dir (gerne) ihre Daten überlassen. Du brauchst mindestens ihre E-Mail-Adresse, um mit ihnen in Kontakt bleiben zu können. Gerne natürlich auch weitere Daten, die dir mehr über die Person verraten, mit der du es hier zu tun hast.
Damit dir deine Webseiten-Besucher ihre Kontaktdaten überlassen, musst du ihnen allerdings schon etwas bieten. Also was hast du anzubieten? E-Books, Whitepaper, Guides, Ratschläge? Hauptsache dein Content ist für deine Zielgruppe interessant und wertvoll.
Hier die wichtigsten Tools um Besucher in Leads zu verwandeln:
- Calls-to-Action (CTAs): Das sind Buttons (oder Links), die deine Besucher zu einer Handlung auffordern. Zum Beispiel deinem Blog zu folgen oder sich ein E-Book herunterzuladen. Sorge dafür dass du genügend attraktive CTAs verwendest, um Leads zu generieren.
- Landing Pages: Eine Landing Page bewirbt ein spezielles Angebot ausführlich. Nachdem Besucher einem CTA gefolgt sind, gelangen sie oft auf eine Landing Page. Dort tragen sie ihre Daten ein – und werden zu Leads. Diese Daten kann dein Vertrieb später nutzen, um mit ihnen in Kontakt zu treten.
- Formulare: Deine Besucher tragen ihre Daten in ein Formular ein und senden dieses ab. Sorge dafür, dass deine Formulare so einfach und attraktiv wie möglich sind.
- Kontakte: Halte deine Leads mit Hilfe einer Datenbank im Auge. Verfolge die Interaktionen, die mit ihnen stattfinden. Welche E-Mails hat dein Lead bekommen – welche davon gelesen? Welche E-Books hat sich dein Lead auf deinen Landing Pages heruntergeladen? So kannst du mehr über die Interessen deiner Leads herausfinden. Optimiere deine Kommunikation hinsichtlich ihrer Interessen. Begeistere sie! So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass dein Lead zu einem Kunden wird.
Meine Buchempfehlung zum Thema:
Inbound Marketing: Attract, Engage, and Delight Customers Online (Englisch) (Affiliate Link)
Einen Kauf abschließen
Du hast die Kontaktdaten deiner Besucher und konntest ihnen bereits mit deinem Content helfen? Spitze, du kannst dir dafür kräftig auf die Schulter klopfen!
Wie schaffst du es nun noch, deine Leads in Kunden zu verwandeln?
Hier ein paar nützliche Werkzeuge:
- E-Mails: Banal, aber genial. Ein Besucher hat dir seine Daten überlassen und sich ein Whitepaper heruntergeladen, aber er ist noch nicht bereit zum Kauf? Sorge mit einer Reihe von E-Mails mit maßgeschneiderten, nützlichen Inhalten für zusätzliches Vertrauen. So bist du auch präsent, wenn dein Kunde bereit zum Kauf ist.
- Marketing-Automatisierung: Dieser Prozess hilft dir beim eben genannten Schritt. Du erstellst Inhalte, die genau auf die jeweilige Kaufphase eines Leads abgestimmt sind und sorgst damit für Begeisterung. Wenn sich ein Lead ein Whitepaper heruntergeladen hat, bietest du ihm artverwandten Content an. So baust du nachhaltig eine Beziehung zu deinem Kunden auf.
- Analytics und Monitoring: Welche Kampagnen haben die besten Leads eingebracht? Konnte der Vertrieb den qualifizierten Leads erfolgreich in Neukunden umwandeln? Miss deine Erfolge. Was lief gut, was könnte besser laufen? Daraufhin passt du deine Aktivitäten an.
Willst du selbst mit Inbound Marketing erfolgreich sein?
Dann lass uns zusammenarbeiten! Gemeinsam programmieren wir dein Business auf „Erfolg im Autopilot“!
Und schließlich: Begeistern!
Das Ziel des Inbound Marketings ist es, Besuchern, Leads und Kontakten gleichermaßen interessante und relevante Inhalte zur Verfügung zu stellen. Als Inbound-Marketer stärkst du die Kundenbindung und machst deine Kunden glücklich. So sorgst du für Wiederkäufe und Weiterempfehlungen.
Wusstest du, dass die Gewinnung eines neuen Kunden etwa 5-Mal so viel kostet, wie die Pflege eines bestehenden Kunden?
Wie begeisterst du nun also deine Kunden?
- Umfragen: Finde raus, was deine Kunden glücklich macht. Was sie stört. Was sie an deinen Produkten schätzen. Was sie besser machen würden. Und dann wende die Ergebnisse an und verbessere dich ständig.
- Individualisierung: Bieten deinen Kunden Angebote, die genau auf ihre Interessen und ihre Lifecycle-Phase zugeschnitten sind.
- Social Media: Über die sozialen Netzwerke kannst du mit deinen Kunden in Kontakt treten und Kundendienst in Echtzeit bieten. Beobachte, was deine Kunden über dich berichten. Welche Anfragen und Kommentare bekommst du? Welche Themen interessieren deine Follower?
Mit Inbound Marketing begleitest du deine Kunden auf ihrem Weg vom Lead zum Kunden. Dafür sprichst du genau die richtigen Leute am richtigen Ort zur richtigen Zeit an. Du weckst Interesse, gewinnst potenzielle Kunden, regst zum Kauf an und begeisterst Fürsprecher für dein Unternehmen.
Die ultimative Übersicht: Alles, was du über Inbound Marketing musst
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