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Relevante Keywords finden: Wonach sucht deine Zielgruppe?Lesezeit: 9 Minuten

5. April 2018 by Laura Kim Kuhlemann 3 Kommentare

Relevante-Keywords-finden

Möchtest du wissen, wonach deine Zielgruppe wirklich sucht? Und mit welchen Keywords du sie erreichen kannst?

Stichwort SEO: Du hast ein bestimmtes Thema über das du schreibst, richtig? Und du möchtest, dass potenzielle Leser deinen Content auch finden, wenn sie danach suchen.

Jetzt brauchst du dazu aber noch die richtigen Keywords, damit du in Suchmaschinen gut rankst.

Was du suchst, sind Begriffe, die deinen Content treffend beschreiben und nach denen auch wirklich gesucht wird. (Und es sollten natürlich auch möglichst Longtail-Keywords sein – damit du überhaupt eine Chance hast, in den ersten Ergebnissen zu ranken.)

Wie findest du genau diese Begriffe? Wie findest du das perfekte Keyword?

3 Fragen, um relevante Keywords zu finden

Um die richtigen Keywords zu finden, hilft es, wenn du dir die folgenden 3 Fragen stellst:

  1. Welche Keywords kommen in Frage?
  2. Welche Keywords davon werden häufig gesucht und haben eine geringe bis mittlere Konkurrenz?
  3. Welches Keyword beschreibt meine Inhalte am treffendsten?

Zum Glück es gibt verschiedene Tools, die dir dabei helfen.

Vorneweg aber noch ein Tipp, der immer gilt, wenn du nach den richtigen Keywords suchst: Denke aus Kunden- und Lesersicht.

Ich weiß, das ist einfacher gesagt als getan. Aber mit einer kleinen Frage wird es leichter. Wenn du beispielsweise gerade einen Artikel schreibst und diesen auf das richtige Keyword optimieren willst, dann stelle dir selbst diese Frage:

„Wonach würde ich googeln, wenn ich genau danach suchen würde?“

Überlege dir, wie deine Frage lauten würde. Denk‘ dran: Suchende schreiben immer so kurz und prägnant wie möglich.

Bonustipp: Stelle dir diese Frage, bevor du anfängst zu schreiben und schreibe die Antwort direkt über deinen Text. Lies sie dir während des Schreibens immer mal wieder durch. Dann fällt es dir leichter, deine Inhalte genau auf diese Frage abzustimmen. Und es hilft, weniger über dich und mehr für deine Kunden zu schreiben.

Klar soweit? Okay, dann gehen wir jetzt ins Detail.

Relevante Keywords finden

Unser erstes Ziel ist es, viele potenzielle Keywords zu deinem Thema zu finden. Begriffe, nach denen gesucht werden könnte. Das kann erstmal eine ganze Menge sein, aber keine Angst, später bewerten wir diese und wählen nur die besten aus.

Bereite dir am besten eine Liste vor, in die du alle Keywords eintragen kannst, die für dich potenziell in Frage kommen. Die Liste braucht nur 3 Spalten:

  • Keyword
  • Suchvolumen
  • Konkurrenz

Wenn du die Liste hast, kann es losgehen.

Ein Praxisbeispiel

Nehmen wir als Beispiel einmal meinen letzten Artikel: In diesem schreibe ich über das Social Media Management Tool SocialPilot und was ich an ihm besser finde als bei Hootsuite.

Als ich den Artikel geschrieben habe und über die Überschrift nachdachte, habe ich mir bereits Gedanken über die Keywords gemacht. Die Überschrift (der Title) ist schließlich einer der wichtigsten Orte, um Keywords zu platzieren.

Ich hätte als Überschrift einfach etwas nehmen können wie: „12 Dinge die ich am SocialPilot liebe“ oder „Warum ich von Hootsuite auf den SocialPilot gewechselt bin“.

Aus SEO-Sicht ist wäre das aber nicht optimal. Nach diesen Formulierungen sucht niemand. Das einzige wirkliche Keyword wäre hier „SocialPilot“ – und dafür zu ranken ist mehr als unrealistisch.

Aber welche (Longtail) Keywords kommen in Frage?

Wonach würde jemand suchen, für den die Inhalte meines Artikels relevant sind? Wonach würde ICH suchen?

Um das herauszufinden, nutzen wir (neben unserem Köpfchen) ganz einfach Google.

Google Suggest

Google Suggest ist nichts anderes als die Suchleiste von Google mit ihren Vorschlägen.

Gib dein Thema ein (z.B. Hootsuite Alternative) und drücke die Leertaste. Du bekommst von Google nun weitere Wörter zu deinem Suchbegriff vorschlagen. Das sieht dann so aus:

Google Suggest - Keywords finden
Die Vorschläge von Google Suggest am Beispiel „SocialPilot“.

Das kannst du mit verschiedenen Begriffen testen.

Wähle aus den Ergebnissen alle Keywords aus, die für dich und dein Thema relevant sind und packe sie in deine Liste. In unserem Beispiel wären das zum Beispiel „SocialPilot vs Hootsuite“ und „SocialPilot Review“.

Scrolle auch nach unten zum Ende der Seite. Dort findest du verwandte Suchanfragen zu deinem Begriff und damit noch mehr potenzielle Keywords.

Google Suggest _ Relevante Keywords finden
Ähnliche Suchanfragen – diesmal am Beispiel von „Hootsuite Alternative“.

Auch diese prüfst du wieder auf relevante Begriffe. Wenn welche dabei sind, landen sie mit auf der Liste. In unserem Fall könnte das zum Beispiel „Hootsuite Alternative Deutsch“ sein.

Tipp: Du kannst hier ein bisschen „herumwühlen“. Variiere mal mit der Formulierung deines Themas. Oder wähle einen der unten vorgeschlagenen Begriffe und gib ihn in die Suchleiste ein. (Wenn du irgendwann immer wieder auf dieselben Begriffe stößt, hast du genug „gewühlt“.)

Okay, du dürftest jetzt schon mal ein paar Begriffe auf deiner Liste stehen haben.

Um noch mehr Keyword-Ideen zu finden, kannst du den LSI Graph nutzen. (Dieser wird auch später nochmal wichtig.)

LSI Graph

LSI-Graph_Relevante-Keywords-finden
Der LSI Graph zeigt dir semantisch verwandte Begriffe an.

LSI steht für Latent Semantic Indexing – dabei geht es um semantisch verwandte Begriffe, die im Kontext eines bestimmten Keywords häufig gebraucht werden. Vielleicht hast du im Kontext von SEO schon einmal von Relevant Terms und Proof Terms gehört?

  • Bei Relevant Terms handelt es sich um Begriffe, die entfernt semantisch verwandt mit dem Keyword sind. Sie kommen in Themenzweigen vor – sie behandeln mit dem Keyword verbundene Themen.
  • Proof Terms sind dagegen semantisch nah am Keyword – also thematisch verwandte Begriffe, die in das Themenfeld fallen (oder auch Synonyme).

Warum ist das für dich wichtig?

Beide sind sehr wichtige Rankingfaktoren. Und du willst ja schließlich später auch unter den Suchbegriffen gefunden werden, die wir hier gerade suchen. Richtig?

Gib das Thema ein, über das du schreibst, und schau dir die verwandten Begriffe an. Sie geben dir gute Anhaltspunkte für relevante Keywords nach denen deine Zielgruppe in diesem Zusammenhang sucht. Die relevanten Begriffe schreibst du dann natürlich mit auf deine Liste.

Keywords bewerten

Okay, du dürftest jetzt einige Keywords auf deiner Liste stehen haben. Jetzt bewerten wir diese und entscheiden, welche davon du verwenden solltest.

Google Keyword Planner

Welche Suchbegriffe werden häufig gesucht?

Mit dem Google Keyword Planner findest du heraus, wie oft im Monat nach einem Begriff gesucht wird, wie groß die Konkurrenz ist und wie sich das Suchvolumen über einen bestimmten Zeitraum entwickelt hat. Die Suche lässt sich auch auf bestimmte Länder und Sprachen eingrenzen.

Für uns ist das Tool besonders hilfreich, weil wir damit all unsere potenziellen Keywords gegenüberstellen können, um das Richtige zu finden.

Das sieht dann so aus:

Keyword Planner - Relevante Keywords -SEO
Googles Keyword Planner zeigt dir die Suchvolumen für verschiedene Keywords.

Der Keyword Planner funktioniert mittlerweile nur noch mit einem Google Adwords Account und bei ausreichend Kampagnen-Budget wirklich gut. Ohne Adwords Kampagnen bekommt man nur noch eine grobe Spanne für das Suchvolumen, wie z.B. 1.000 – 10.000.

Lesetipp: Wie man den Google Keyword Planer kostenlos nutzen kann 

Wenn du dir kein Google Adwords Konto anlegen möchtest, gibt es auch noch andere Tools, die dir eine Auskunft über das Suchvolumen geben. (Wobei Datenkrake Google natürlich meist die besten Daten hat.)

Alternativen zum Keyword Planer:

  • Keyword Finder 
  • Moz Keyword Explorer
  • Searchmetrics ResearchCloud

Mehr Infos zu den kostenlosen Varianten bekommst du auf dem Blog der Agentur lunapark.

Keyword-Relevanz

Jetzt kann es passieren, dass hier ein Keyword dabei ist, was zwar mit deinem Thema zu tun hat, aber nicht so hundertprozentig zu deinem Content passt.

Deine perfekten Keywords sollten aber deine Inhalte genau beschreiben.

Ich erkläre es dir kurz an meinem Beispiel: Alle Keyword-Ideen, die ich gefunden habe, ließen sich im Wesentlichen in zwei Gruppen einteilen.

  1. Erfahrungen / Erfahrungsberichte / Reviews zum SocialPilot
  2. Vergleich zwischen Hootsuite und dem SocialPilot

Der Keyword Planner hat uns gezeigt, dass Keywords die den Begriff „Hootsuite“ enthalten, öfter gesucht werden. Aber beschreibt das auch meinen Artikel am treffendsten?

In meinem Fall glücklicherweise ja.

Sollte das bei dir nicht der Fall sein, solltest du dich für das Keyword entscheiden, was deinen Content besser beschreibt (auch wenn es etwas weniger oft gesucht wird) – sonst riskierst du hohe Absprungraten und verschlechterst damit dein Ranking. Am Ende bringt dir damit auch die höhere Anzahl von Suchanfragen nichts.

Keywords richtig platzieren

Herzlichen Glückwunsch, du hast das perfekte Keyword gefunden! Und jetzt?

Der Begriff, den wir gerade als das perfekte Keyword identifiziert haben, sollte in

  • Title & Description
  • Überschriften
  • Content
  • Anchor-Texten und
  • Alt-Texten auftauchen.

Er ist dein primäres Keyword. Ergänzend kannst du (wenn passend) ein sekundäres Keyword festlegen. Das macht aber nur Sinn, wenn der Begriff ebenfalls für deinen Content relevant und nah am primären Keyword ist.

Du brauchst keine Angst haben, dass Google dann nicht mehr „weiß“, welches das richtige Keyword ist. Im Gegenteil: von einem sekundären Keyword kann sogar das Ranking des Primären profitieren – LSI, Proof und Relevant Terms, du erinnerst dich?

Wenn man für seine Leser schreibt und dabei ein bestimmtes Thema ausführlich behandelt, nutzt man in der Regel automatisch entsprechende Proof und Relevant Terms. Es kann aber aus SEO-Sicht auch nicht schaden, entsprechende Begriffe bewusst „einzustreuen“ ? (hier kommt wieder der LSI Graph ins Spiel). Nutze deshalb für das sekundäre Keyword ein paar der eben genannten Stellen.

Lesetipp: On-page SEO: Wie du Title und Description optimal gestaltest

Übrigens: Das WordPress-Plugin Yoast SEO hilft dir, Keywords richtig zu platzieren und zeigt dir Verbesserungsvorschläge auf. Für uns SEO-Noobs super empfehlenswert!

Fazit

Yay, du hast es geschafft! Du hast das perfekte Keyword gefunden und kennst jetzt auch die Tools, die dir in Zukunft immer wieder dabei helfen werden.

Und denk immer daran: Wenn du dich gleich zu Beginn deines Schreibprozesses fragst, „Wonach würde ich googeln, wenn ich genau diese Inhalte suchen würde?“, fällt es dir viel leichter ?

Übrigens: Deine Erfolge kannst du dann mit dem kostenlosen RankingCheck kontrollieren. Viel Erfolg!

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich, wenn du ihn teilst! Worüber ich mich auch freue: Wenn du mir dafür einen Kaffee spendierst, damit ich noch mehr solcher Artikel schreiben kann 😉

Deine

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Die richtigen Keywords finden und nutzen

Quellen:

  • Pagerangers: SEO Handbuch – Proof- und Relevant-Terms
  • Lunapark: Kostenlose Alternativen zum Keyword Planer
  • Die besten Keyword-Tools zur Recherche von Suchbegriffen

Kategorie: Alle Themen, SEO Stichworte: SEO

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andi meint

    13. Oktober 2021 um 22:16

    Hi Laura, danke für den hilfreichen Artikel. Obwohl ich schon viele Keyword-Tools ausprobiert habe, höre ich LSI Graph zum ersten Mal.

    LG
    Andi

    Antworten
  2. Anne-Katrin meint

    24. April 2018 um 8:42

    Ein sehr guter Artikel, sehr aufschlussreich. Gefällt mir sehr. Was ich noch gut finde sind Tools wie Answer the Public. Hier geht es zwar mehr um längere Keywords und Keywordkombinationen. Trotzdem sind die Ergebnisse immer sehr aufschlussreich und liefern viel Input, auch was mögliche Themen angeht. Das Thema und das Keyword für einen Text hängen ja stark zusammen. Generell gibt es viele Tools mit denen man seine Texte und auch die Webseite verbessern kann. Ich habe diese Übersicht (https://www.onlinesolutionsgroup.de/blog/kostenlose-seo-tools/) gefunden. Da ist wirklich fast alles dabei, eben auch Answer the Public.

    Antworten
    • Laura Hörschelmann meint

      28. April 2018 um 9:55

      Danke für deine Ergänzung, Anne-Katrin 🙂

      Antworten

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