Hast du das Gefühl, dass Inbound Marketing und Content Marketing das Gleiche sind?
Ich gebe zu, sie sind sich zumindest sehr ähnlich.
Beide nehmen den potenziellen Kunden in den Fokus. Sie konzentrieren sich darauf, eine langfristige Beziehung zu ihm aufzubauen und ihm wertvolle Inhalte zu bieten, die ihn unterhalten und Wissen vermitteln.
Also was ist jetzt der Unterschied?
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Diese sind mit einem * gekennzeichnet. Du bezahlst dabei nicht mehr, unterstützt mich aber damit, da ich einen kleinen Anteil am Erlös bekomme, wenn du über den Link etwas kaufst.
Was ist der Unterschied zwischen Content und Inbound Marketing?
Eines vorweg: In der Praxis solltest du dich nicht zwischen Content oder Inbound Marketing entscheiden.
Erfolg hat, wer beide einsetzt.
Content ist der Treibstoff – er ist die Grundlage für erfolgreiches Inbound Marketing.
Aber es gibt wichtige Inbound-Bereiche, die über Content Marketing hinausgehen – z.B. technisches SEO, Marketingautomatisierung oder interaktive Tools. Hier stellt Inbound Marketing eine wertvolle Ergänzung dar.
Die beste Firma, die besten Produkte oder Dienstleistungen bringen dir nichts, wenn du nicht in der Lage bist, das deinen Kunden mit Hilfe deines Contents klar zu machen.
In meinem Artikel „Was ist Inbound Marketing?“ erkläre ich dir genauer, worum es beim Inbound Marketing geht.
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Content Marketing als ein Teil von Inbound Marketing
HubSpot hat in seiner jährlichen State of Inbound Umfrage mehr als 3.500 Marketing und Vertriebsangestellten zur Beziehung „Content Marketing – Inbound Marketing“ gefragt.
Die Frage lautete: “Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Verhältnis von Content-Marketing und Inbound-Marketing am besten?”
Folgende Antwortmöglichkeiten gab es dabei:
- Sie sind Synonyme
- Content Marketing ist ein Teilbereich von Inbound Marketing
- Inbound Marketing ist ein Teilbereich von Content Marketing
- Die Zwei sind komplett unterschiedlich
- Ich weiß es nicht
Das Ergebnis: Fachkräfte aus Marketing, Vertrieb, Service (der sogenannte Front-office Bereich) sehen Content-Marketing meist als einen Teilbereich von Inbound-Marketing. Besonders Angestellte aus dem Marketing sind sich bei diesem Thema einig.
Quelle: HubSpot
Die Entwicklung der Begriffe
Der Begriff „Content Marketing“ ist einige Jahre älter als „Inbound Marketing“.
Er wurde im Jahr 2004 geprägt. Inbound Marketing gab es damals noch nicht.
Der Begriff kam erst 5 Jahre später auf – im Jahr 2009.
Quelle: Google Trends über Zielbar
Meine Buchempfehlung:
Think Content!: Content-Strategie, Content-Marketing, Texten fürs Web (Galileo Computing) *
Übersichtlich erklärt mit vielen Beispielen aus der Praxis und wertvollen Tipps. (An meinem Exemplar kleben ungelogen 27 Post-its.)
Wo liegen die Schnittstellen zwischen Content und Inbound Marketing?
Wenn du dir den Inbound Marketing Prozess anschaust, siehst du schnell, in welchen Phasen Content eine wichtige Rolle spielt:
Content spielt im Inbound-Prozess immer wieder eine Rolle. Besonders pägnant ist er aber in der ersten Phase, in der es darum geht, potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen.
Hier wird auch noch einmal deutlich, dass Inbound Marketing ohne Content Marketing nur halb so gut wäre und dass Content Marketing ohne Inbound etwas fehlen würde.
Handverlesene Artikelempfehlungen:
Was bedeutet das für dich?
Inbound und Content Marketing sind ein Dreamteam – sie arbeiten gut zusammen und ergänzen sich. Um ein Marketing Wizard of Awesomeness zu werden, solltest du also beide nutzen und ihr perfektes Zusammenspiel für dich arbeiten lassen.
Letztendlich können dir aber Definitionen oder Begrifflichkeiten egal sein – am besten du kreierst einfach die Art von Marketing, die die Leute sehen und hören wollen.
Lass andere sich den Kopf darüber zerbrechen, was die genaue Definition dafür ist.
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Quellen:
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