In diesem Artikel lernst du:
- Was Schreibblockaden verursacht.
- Wie du damit am besten umgehst.
- Was deine Kreativität zusätzlich fördert.
Jeder von uns, der regelmäßig schreibt, kennt dieses Gefühl.
Das Gefühl, einfach nichts ordentliches aufs (digitale) Papier bringen zu können: Die Schreibblockade.
Eine Schreibblockade ist ein Geisteszustand. Sie ist die Unfähigkeit, die eigenen Gedanken in Worte zu fassen. Sie ist real. Und sie ist belastend und hinderlich. Was also tun mit der schier unüberwindbaren Hürde?
Eine Schreibblockade ist zugegeben unschön, aber sie ist kein Grund um nicht zu schreiben.
„The scariest moment ist always just before you start.“ Tweet this!
Stephen King
Eine Schreibblockade lässt sich in den meisten Fällen auf eines der folgenden Probleme zurückführen.
Das Problem: Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Die Lösung:
Zwinge dich dazu einfach anzufangen. Just do it. Am besten fängst du mit etwas an, was dir gerade leichtfällt. Völlig egal was es ist. Eine Gliederung, Zitate, ungeordnete Textbestandteile – egal. Fang einfach an.
Das Problem: Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll.
Die Lösung:
Wirf einen Blick in deinen Redaktionskalender oder auf deine Ideenliste. Schau dir an, welche möglichen Artikel oder Ideen, du dort abgespeichert hast.
Oder überlege dir, was deine Leser, Interessenten oder Kunden oft fragen.
Diese Fragen können eine dauerhafte Inspiration für Content sein. Der Vorteil: Du beantwortest so nicht nur ihre Fragen, sondern baust über die Zeit Vertrauen auf und positionierst dich als Experte.
Das Problem: Ich kann die richtigen Worte nicht finden.
Die Lösung:
Schreibe am besten so, wie du sprichst. Dein Content sollte frei von Umgangssprache oder „Fachchinesisch“ sein.
So fällt dir nicht nur das Schreiben leichter, deine Texte werden auch leichter lesbar.
Aber: Schreibe nicht so, wie du denkst. In unserem Kopf herrscht oft ein heilloses Durcheinander. Wir überlegen nicht umsonst, was wir sagen, bevor wir es aussprechen.
Checkliste für nutzerfreundliche Texte
Damit es dir noch leichter fällt, die richtigen Worte zu finden, habe ich eine umfangreiche Checkliste für leicht lesbare Texte für dich gestaltet.
Das Problem: Ich weiß nicht, wie ich mich dem Thema nähern soll.
Die Lösung:
Dein Thema ist nicht spezifisch genug. Überarbeite am besten deinen Arbeitstitel. Er sollte klar und spezifisch sein und direkt vermitteln, worüber es in diesem Beitrag geht. Der Titel muss aber noch nicht perfekt sein, du kannst später noch an ihm feilen. Wichtig ist erst einmal, dass es dir leichter fällt, den Inhalt deines Textes zu skizzieren.
Plus: Schaffe gute Voraussetzungen für Kreativität.
Wenn die Worte mal wieder nicht so richtig fließen wollen, kannst du deiner Kreativität auch etwas auf die Sprünge helfen. Versuche optimale Bedigungen für deine Kreativität zu schaffen. Das hilft dir leichter die richtigen Wort zu finden.
Oft weißt du selbst am besten, wann dein Kopf zu Höchstleitungen fähig ist.
Gibt es einen Ort, wo du dich besonders gut konzentrieren und kreativ sein kannst? Hilft dir ein bestimmter Song dabei, die richtigen Worte zu finden? Das weißt nur du. Hör einfach ein wenig in dich hinein.
Daneben gibt es aber noch ein paar allgemeine Tipps für mehr Kreativität, die dir zusätzlich helfen können, deine Schreibblockade zu überwinden.
Handverlesene Artikelempfehlungen:
Tipps für mehr Kreativität
- Brich aus deiner Routine aus. Gönne dir mal eine neue Perspektive.
- Lade deine Batterien auf. Gönn dir eine ordentliche Portion Schlaf.
- Lies ein Buch. Hör nie auf zu lernen und lies regelmäßig.
- Gönn dir ein wenig Koffein. Café oder grüner Tee können dir helfen in Schwung zu kommen.
- Treibe Sport. Lockere deinen Körper und befreie deine Gedanken.
- Schalte einen Gang zurück. Zwinge dich bewusst innezuhalten und deine Gedanken zu fokussieren. Meditieren kann dir dabei helfen.
- Sorge für genügend Kraftstoff für dein Gehirn. Nüsse, dunkle Schokolade oder Traubenzucker sind gutes „Nervenfutter“ und können hier kurzfristig Abhilfe schaffen.
Fange einfach an
Wenn du gute Voraussetzungen geschaffen hast, dann fang einfach an.
Warte nicht bis du das Gefühl hast, einen perfekten Text schreiben zu können.
Auch wenn es am Anfang schwierig ist, wird es Stück für Stück leichter. Bis du irgendwann sogar ziemlich gut bist. Und das trotz Schreibblockade.
Du kannst dir dafür selbst auf die Schulter klopfen, du hast es geschafft!
„All growth depends upon activity. There is no development physically or intellectually without effort, and effort means work.“ Calvin Coolidge
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Quellen:
- Creativity is contagious, pass it on. Infografik, Traffic-Wave.de
- Getting Started with Content Marketing, Hubspot & Scoop.it!
- The Marketers Pocket Guide to Writing Well, Hubspot
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