Wenn es dir ähnlich geht wie mir, dann hast du nicht die Zeit, dich jeden Tag mehrere Stunden auf deinen Social Media Kanälen rumzutreiben. Du musst dich um wichtigere Dinge in deinem Business kümmern.
Aber gerade auf Twitter, Facebook oder Instagram ist es enorm wichtig regelmäßig zu posten. Auf Twitter wird dir sogar empfohlen 15 Mal am Tag zu tweeten!
Social Media ist heute fast unverzichtbar, wenn man sich eine Reichweite aufbauen will, richtig? Wie schaffst du es also, regelmäßig auf deinen Kanälen aktiv zu sein, eine aktive Followerschaft aufzubauen und dich trotzdem noch um all die anderen wichtigen Sachen zu kümmern?
Wäre es nicht schön, wenn es jemanden gäbe, der einem die ganze Arbeit abnimmt? Der regelmäßig Content postet, der noch dazu abwechslungsreich ist? Der auch deine älteren Blogartikel immer wieder veröffentlicht? Der zu den Zeiten postet, zu denen deine Follower auch aktiv sind? Der dir eine Menge Zeit spart?
Nein, ich rede nicht von deinem persönlichen Social Media Manager… sondern von einem nützlichen Tool, mit dem du Social Media Content für Wochen in nur einer Stunde erstellen kannst und das dir so mehrere Stunden Zeit pro Woche spart.
Aber welches Social Media Tool kann sowas?
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Social Automation – der Zeitsparer
Der Schlüssel sind Automatisierungsfunktionen – Social Automation. Ich rede hier von den Tools, die deinen Evergreen-Content in Endlosschleife veröffentlichen, ohne dass du etwas tun musst.
Gerade für Netzwerke, in denen häufiges Posten notwendig und Wiederholungen legitim sind, ist das Gold wert! Beispiele hierfür sind Twitter, Facebook und Instagram. Je nach Netzwerk variiert natürlich der notwendige Abstand zwischen den gleichen Posts – bei Twitter ist dieser geringer, bei Instagram größer.
Es gibt verschiedene Tools, die dir diese großartige Funktion bieten – CoSchedule, SmarterQueue oder MeetEdgar zum Beispiel.
Sie funktionieren alle nach einem ähnlichen Prinzip.
Schritt 1: Du legst Content in verschiedenen Kategorien bzw. Bibliotheken an.
Das kann dann zum Beispiel so aussehen:
- Eigene Blogartikel
- Zitate
- Kurztipps
- Mondaymotivation
- Fremder Content
Bulk-Uploading-Funktionen helfen dir, viele Posts mit einem Mal zu erstellen – indem du eine Liste mit Posts oder mehrere Bilder hochlädst.
Schritt 2: Du legst einen Zeitplan fest.
Du bestimmst genau, wann du wo was veröffentlichen möchtest.
Du lässt zum Beispiel immer Dienstags und Donnerstags auf Facebook deine Blogartikel veröffentlichen, auf Twitter gibt es immer Montags ein Mondaymotivation-Zitat und auf Instagram gibt es immer Montags, Mittwoch und Freitags ein inspirierendes Zitat.
Der große Nachteil: Die Anbieter der Tools lassen sich die Zeitersparnis, die dir die Tools bringen, entsprechend gut bezahlen.
So kostet dich MeetEdgar zum Beispiel 49$ im Monat (also ca. 40€), SmarterQueue 19€ und CoSchedule 40$ (ca. 32€). Das sind alles Minimal-Preise, je nach Paket und den entsprechend gewünschten Funktionen kann es noch teurer werden.
Einen Free Plan gibt es bei diesen Tools nicht, du kannst sie lediglich für 14 Tage kostenlos testen. Das Problem dabei: Es kostet dich natürlich etwas Zeit um alle relevanten Inhalte einzupflegen. Wenn der Testzeitraum dann schon nach zwei Wochen abläuft und du nicht upgradest (und zahlst) war die ganze Arbeit umsonst.
Was macht du also, wenn du (noch) nicht bereit bist, Monat für Monat so viel Geld auszugeben? Doch weiterhin viele Stunden damit verbringen, um Content in „normale“ Scheduling-Tools einzugeben?
Natürlich nicht. Ich habe etwas Besseres für dich.
DAS kostenlose Tool zur Social Media Automatisierung
Nach langem Suchen (und glaub mir, ich habe wirklich laaaange gesucht…) habe ich endlich ein Tool gefunden, was dir auch im Free Plan Automatisierungsfunktionen bietet! Yay!
Darf ich vorstellen? RecurPost*, dein Retter in der Not. Anders als seine Konkurrenten kannst du in der kostenlosen Variante bereits alle wichtigen Features nutzen. Whoop-whoop!
Selbst die kostenpflichtigen Pläne bieten dir hier ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. So bekommst du die günstige Variante „Small“ schon ab 12,50$ (10€) pro Monat bei jährlicher Zahlweise. Möchtest du lieber monatlich zahlen, bist du immer noch bei erschwinglichen 15$ (13€) pro Monat. Das ist im Vergleich zur Konkurrenz wesentlich billiger.
Der größte Plan „Large“ mit seinen sehr umfangreichen Funktionen kostet mit seinen 50$ / Monat gerade einmal genauso viel wie MeetEdgar standardmäßig kostet. Und das bei monatlicher Zahlweise. Zahlst du für ein Jahr im Voraus wird es günstiger (nur noch knapp über 41$).
Mit dem kostenlosen Account bei RecurPost* kannst du für 3 Social Media Accounts insgesamt 100 Posts anlegen, die sich wiederholen. Nach dem Twitter-Update, das dafür gesorgt hat, dass der gleiche Tweet nicht mehrfach gepostet werden darf, musst du pro Post gleich mehrere Tweet-Varianten mit anlegen. Der Aufwand hierfür hält sich in Grenzen, weil es schon reicht, wenn du z.B. die Satzstellung leicht veränderst oder andere Hashtags nutzt.
Wichtig: Im Free Plan werden dir diese Variationen von deinen 100 freien Posts abgezogen. Das klingt jetzt aber erstmal schlimmer als es ist. Ich habe das mal für dich getestet und habe alle wichtigen Posts (meine Blogartikel und einige Posts mit fremden Content) mit 2-4 Twitter Varianten angelegt. Das Ergebnis: Ich konnte trotzdem 2-3 Monate an Content vorausplanen. Und das mit minimalem Aufwand. Zumal die bereits veröffentlichten Variationen in einem extra Ordner abgelegt werden, den du nach einigen Wochen dann einfach löschen kannst und so wieder Platz zum Nachfüllen schaffst.
„Normale“, also einmalige Posts sind daneben unbegrenzt möglich.
Übrigens: Noch mehr praktische Tools für dein Marketing findest du hier.
Content für Monate in nur einer Stunde
Okay, schauen wir uns also mal an, wie lange du brauchst, um genügend Content für eine professionelle Automatisierung einzupflegen. (Wir wollen ja schließlich nicht, dass du auf einmal aller drei Tage das gleiche postest, nicht wahr?) Und ja, wir reden hier von Content für mehrere Wochen, wenn nicht sogar mehrere Monate – je nach Zeitplan und Posting-Häufigkeit.
- Füge die 15-20 Blogartikel der Bibliothek hinzu, die die meisten Klicks über Social Media bekommen.
30 Minuten - Füge 5 Posts hinzu, die deine Freebies bewerben. Lade dazu Vorschau-Bilder über das Bulk Upload Feature für Bilder hoch. Mit einem Klick kannst du zudem alle Bilder mit den gleichen Hashtags versehen.
8 Minuten - Füge eine Liste mit passenden Zitaten (nur Text) über das Bulk Upload Feature hinzu.
2 Minuten - Füge 10 Links zu gutem, fremden Content hinzu.
20 Minuten
Jetzt musst du nur noch mit wenigen Klicks die Zeitpläne für die einzelnen Netzwerke festlegen.
Du kannst für deine Posts auch ein „Verfallsdatum“ festlegen. Gerade wenn es in deinen Inhalten einen Zeitbezug gibt, ist das mehr als praktisch. So verhinderst du zum Beispiel, dass du 2019 noch über „Die besten Tools für XYZ in 2018“ postest 😉
Übrigens: Bei Recurpost* kannst du ab dem „Small“-Account auch RSS-Feeds nutzen, um automatisch Inhalte zu deinen Bibliotheken hinzuzufügen. Du kannst dabei bestimmen, ob die Inhalte direkt oder erst nach deiner Genehmigung übernommen werden. Das spart dir nochmal eine Menge Zeit, um teilenswerte Inhalte im Netz zu finden.
Fazit
Social Media Automation spart dir unglaublich viel Zeit und hilft dir, dich auf die wichtigen Dinge in deinem Business zu konzentrieren. Es gibt mittlerweile einige Tools gibt, die dir die nötigen Funktionen dafür bieten: CoSchedule, MeetEdgar, SmarterQueue oder RecurPost.
Die meisten davon sind nur leider nicht gerade günstig – mit Ausnahme von RecurPost*. Dort kannst du schon im Free Plan die großartigen Automatisierungsfunktionen nutzen. Damit ist das Tool gerade für den Einstieg in das Thema „Social Automation“ sehr gut geeignet. Du kannst ausgiebig testen, ob sich eine Automatisierung deiner Social Media Aktivitäten lohnt – ohne dass du dafür direkt Geld ausgeben musst. Du kannst später jederzeit auf einen umfangreicheren Plan umsteigen oder das Tool wechseln.
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Deine
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Lauri meint
Super tip👌🏼
Anna meint
Mega der Tipp mit RecurPost, danke dafür 🙂
Laura Kim Kuhlemann meint
Gern doch, Anna 😉
Lena meint
Wow das schaue ich mir mal genauer an, danke!
Liebe Grüße Lena von http://allaboutlifeblog.de/