In diesem Gastartikel zeigt dir die liebe Svenja, auch bekannt als Content Füchsin, wie du dein E-Mail-Marketing persönlicher gestalten kannst und so deine Newsletter optimierst.
Du hast lange an deinem Newsletter gefeilt. Das schicke Design rückt die Inhalte ins beste Licht und deinen Content verschickst du erst an deine Abonnenten, wenn du sicher bist, dass du ihnen damit einen Mehrwert lieferst.
Trotzdem sind deine Öffnungsraten nicht so hoch wie du erwartet hast. Dann wird es Zeit deinen Newsletter zu optimieren.
Ein erfolgreicher Weg dorthin bietet sich mit Personalisierung an. Eine namentliche Ansprache ist hierzu nur der erste Schritt. Aber was kannst du sonst noch tun?
Wie sieht Personalisierung beim E-Mail-Marketing eigentlich aus?
Bei Personalisierung von Newslettern denkst du bestimmt zuerst an den Vornamen oder den Geburtstag. Vielleicht auch an den Wohnort oder das Geschlecht. Hierbei handelt es sich jedoch nur um die Spitze des Eisbergs.
Um deine Newsletter besser zu machen und persönlicher zu gestalten, gibt es noch weitere Wege.
Hast du schon mal überlegt auch Bilder, Texte und weitere Elemente deines Newsletters für deine Abonnenten individuell anzupassen?
Wenn du zum Beispiel einen Webshop hast, kannst du die Produkte im Newsletter auf den Geschmack des Empfängers abstimmen. Jemand mit der Lieblingsfarbe Grün fühlt sich kaum von Produktfotos angesprochen, die überwiegend rote Artikel zeigen. Die gleiche Person würde aber sofort ein Bild anklicken, das etwas Grünes zeigt.
Mittlerweile ist auch erwiesen, dass die Betreffzeile nicht nur überzeugend formuliert sein muss, damit dein Abonnent den Newsletter öffnet, sondern die Öffnungsrate nochmal ansteigt, wenn der Vorname bereits im Betreff auftaucht.
Natürlich spielt auch die Frequenz eine wichtige Rolle. Für einige Empfänger reicht ein Newsletter, der einmal im Monat verschickt wird. Andere wünschen sich jede Woche Neuigkeiten von dir per E-Mail.
Aber wie kann man diese individuellen Lösungen auf deinen Newsletter herunterbrechen?
Mit Segmentierung deinen Newsletter optimieren
Die Lösung für eine höhere Individualisierung und damit Personalisierung lautet Segmentierung.
Dabei fasst du aus deinen Abonnenten die Personen in Segmente zusammen, die ähnliche Bedürfnisse und Interessen haben. Zum Beispiel eine Aufteilung in Personen, die monatlich und wöchentlich eine E-Mail erhalten möchten.
Damit hast du schon zwei kleinere Gruppen innerhalb deiner Zielgruppe zusammen. Diese könntest du bei Bedarf noch um eine Unterteilung in Neu- und Bestandskunden erweitern.
Um deinen Newsletter nun weiter zu optimieren, bietet es sich an, gleich bei Abschluss des Abonnements die richtigen Fragen zu stellen.
Diese könnten folgendermaßen aussehen:
- Welche Frequenz ist gewünscht?
- Für welche Produkte interessierst du dich?
- Welche Farben magst du?
Natürlich gibt es je nach Branche noch viele weitere Fragen, die du stellen kannst.
Je mehr Daten du aber im Voraus sammelst, desto besser kannst du deinen Newsletter gestalten. Je mehr Faktoren du einfließen lässt, um deinen E-Mails eine persönliche Note zu geben, desto eher werden deine Empfänger zum Öffnen bewegt.
So lässt sich die Optimierung deines Newsletters umsetzen
Die meisten Anbieter von Newsletter-Versandsystemen bieten die Einteilung in kleinere Untergruppen deiner Abonnenten an. Hierfür musst du lediglich, ähnlich einem Baukastensystem, zuvor entsprechende Parameter festlegen. Diese bestimmst du aufgrund deiner gesammelten Daten vom Newsletter-Opt-in.
Natürlich kannst du auch regelmäßig Tests durchführen, wie beispielsweise das Ändern der Frequenz oder der Anordnung von Bild und Text. Nach der Auswertung hast du eine solide Basis und kannst den Newsletter optimieren.
Einfacher wird es aber, wenn solche Daten eben durch direkte Fragen beim Empfänger gewonnen werden. Dies ermöglicht dir die Erkenntnisse von Anfang an einzusetzen und spart dir langfristig Zeit und Mühe.
Dadurch wird dein E-Mail-Marketing mit jedem neuen Abonnenten von Beginn an erfolgreicher sein.
Svenja ist Gründerin von Content Füchsin und freie Texterin für Work Life Balance. Sie verfasst Webtexte, um ihre KundInnen online sichtbar zu machen. Wenn sie nicht gerade für Auftraggeber schreibt, bloggt sie in ihrem eigenen Blog u. a. über Achtsamkeit, Selbstmanagement und Content Marketing.
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